SolnetBWII Projekt-Flyer
Solare Wärmenetze für Baden-Württemberg SolnetBW ........................................................................... www.solnetbw.de ................................................................ Gefördert durch: ................................................................ LANDESZIEL SONNENENERGIE-DÖRFER Das Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept (IEKK) der Landesregierung Baden-Württemberg räumt der Solarthermie und speziell den solaren Wärmenetzen einen hohen Stellenwert ein. So ist ein Ziel des Landes, sogenannte ‘Sonnenenergie-Dörfer‘ zu fördern. Wärmenetze‘ nicht nur kommunale Wärmekonzepte und regionale Beratungswerden ergänzend zur Bundesförderung vom Land bezuschusst. Informationen zum Förderprogramm unter www.um.baden-wuerttemberg.de. Weitere Beratung bietet hierzu das Landeskompetenzzentrum Wärmenetze unter www.energiekompetenz-bw.de/waermenetze. ................ www.solnetbw.de .............................. UNSERE LEISTUNGEN Unterstützung von Kommunen, Wärmeversorgern, Energiegenossenschaften und lokalen Energieinitiativen aus Baden-Württemberg. Als Partner von SolnetBW II bieten wir Ihnen Informations- und Beratungsleistungen an. Durch unsere interdisziplinären Kompetenzen können wir Sie in folgenden Bereichen beraten bzw. Ihr Projekt entwickeln und begleiten – übrigens gerne in Kooperation mit Ihren Projektpartnern vor Ort: Übergeordnete Strategieentwicklung und Wärmeplanung Projektentwicklung, Analyse der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit Organisatorische Aspekte sowie Rechts- und Verwaltungsfragen Energiegenossenschaften Vermittlung kompetenter Planer und Anbieter www.solnetbw.de. ................ www.solnetbw.de ........................................................................................................................ Vorteile solarer Wärmenetze SOLARTHERMIE GROß GEDACHT SOLARE WÄRMENETZE IN BADEN-WÜRTTEMBERG Solarthermische Großanlagen, die in Wärmenetze eingebunden sind, tragen zur Wärmeversorgung von Quartieren, Dörfern oder Städten bei. Je nach Größe des gesamten Systems wird häug zwischen solarer Nah- und Fernwärme unterschieden. Die erforderlichen großen Kollektorfelder werden auf Freiächen installiert oder in Gebäudedächer integriert. Es kommen dabei Hochtemperatur- Flachkollektoren oder Vakuumröhrenkollektoren zum Einsatz. Dänemark ist Vorreiter bei dieser Technik. Dort sind solche Anlagen mit einer Leistung bis zu 100 Megawatt und Kollektorächen von jeweils 10.000, 50.000 und sogar über 100.000 Quadratmetern bereits vielerorts in Betrieb und liefern emissionsfreie Wärme für die kommunale Versorgung zu konkurrenzfähigen Kosten. Auch in Deutschland und anderen Ländern entstehen derzeit neue Anlagen. Emissionsfrei – Null Emissionen und 100 % erneuerbare Energien ergeben Nachhaltigkeit in der Wärmeversorgung Ausgereift und marktverfügbar – Know-how und Technologie aus Baden- Württemberg Technologieoen und zukunftsfähig – Solare Wärmenetze für Dörfer, Quartiere und Städte Lokale Wertschöpfung – Die Sonne schickt keine Rechnung und der Gewinn bleibt vor Ort Kostenstabil – Die Wärmegestehungskosten sind konkurrenzfähig, stabil und ab dem ersten Betriebstag für die nächsten 25 Jahre bekannt Überall verfügbar – Solarenergie ist unbegrenzt und praktisch überall in Europa nutzbar in Betrieb derzeit insgesamt ca. 23.670 m² in Planung/Realisierung derzeit insgesamt ca. 5.200 m² in Vorbereitung derzeit insgesamt ca. 30.400 m² Crailsheim 7.300 m² Neckarsulm 5.670 m² Friedrichshafen 4.050 m² Stuttgart Burgholzhof 1.630 m² Eggenstein 1.600 m² Esslingen 1.330 m² Büsingen 1.090 m² Stuttgart Brenzstraße 1.000 m² Freiburg-Gutleutmatten 2.000 m² in Vorbereitung 6 Anlagen mit ca. 30.400 m² Randegg 2.000 m² Radolfzell-Liggeringen 1.200 m² Die Karte zeigt solare Wärmenetze in Baden-Württemberg, die in Betrieb, in Realisierung und in Vorbereitung sind. Im Vergleich dazu benden sich bundesweit aktuell solare Wärmenetze mit einer Kollektoräche von insgesamt ca. 50.200 m² in Betrieb. Stand: Sept. 2017, Quelle: Solites ........................................................................................................................ www.solnetbw.de ................................................................ FLÄCHENFINDUNG IM FOKUS Kriterien für ein Flächenscreening Folgende Schritte haben sich bewährt: Bereits zu Projektbeginn ein systematisches Flächenscreening anhand energiewirtschaftlicher, politischer sowie rechtlicher Kriterien durchführen Eine frühzeitige Beteiligung von Behörden, Bürgern und weiteren Akteuren Die Entwicklung eines ökologischen Nutzungskonzepts für die Flächen, auf denen die Solarkollektoren errichtet werden Mehrfachnutzung von Flächen – Multicodierung MODELLREGIONEN UND MODELLKOMMUNEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG Im Rahmen des Vorhabens SolnetBW II soll durch die Begleitung und Entwicklung der Modellregionen Neckar-Alb und Oberschwaben sowie weiterer Modellkommunen Transformationswissen hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und Gesellschaft erarbeitet werden. Das heißt gemeinsam mit den lokalen Akteuren vor Ort und deren Know-how werden innovative Lösungsansätze für die Wärmewende entwickelt. Themenschwerpunkte des Vorhabens: Abbau von Hemmnissen zur Flächenverfügbarkeit für solarthermische Großanlagen Findung praktischer Lösungsansätze für Umsetzungsprobleme von solaren Wärmenetzsystemen mit Wärmespeichern als Voraussetzung für die Sektorkopplung Energiewirtschaftliche Systembetrachtung Anbahnung und Ausbau von Wärmenetzen als Voraussetzung für die Einbindung großer solarthermischer Anlagen Darüber hinaus Aufbau eines Schulungsangebots für Planer in Kooperation mit der Ingenieurkammer Baden-Württemberg Kommunikation vor Ort Flächenndung mittels Screening Recht Vorzugsflächen Politik Energiewirtschaft Wärmedichten/Abnehmer Entfernung zum Wärmenetz Geographische Lage Geeigneter Ort der Einbindung Integration in bestehende Planungen prüfen Kompensation Verfahren Anwohner, Gewerbe, Wohnungsbau, Naturschutz, Landwirtschaft, Flächenkonkurrenzen Konfliktpunkte Eigentum Raumordnung Bauleitplanung Fachplanung, z.B. Schutzgebiete Fachrecht, z.B. Artenschutz Konversionsächen Deponien und Halden Entlang von Verkehrswegen Intensiv bewirtschaftete Ackerächen Große Infrastrukturen Multicodierung ........................................................................... DAS VORHABEN SOLNETBW II Steinbeis Forschungsinstitut für solare und zukunftsfähige thermische Energiesysteme (Koordination) Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung der Universität Stuttgart AGFW-Projektgesellschaft für Rationalisierung, Information und Standardisierung mbH HIR Hamburg Institut Research gGmbH www.solnetbw.de und www.solare-fernwaerme.de Oliver Miedaner, Solites, www.solites.de Kontakt-E-Mail: info@solites.de Gefördert mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg durch den beim Karlsruher Institut für Technologie eingerichteten Projektträger. Die alleinige Verantwortung für den Inhalt dieser Publikation liegt bei den AutorInnen. Sie gibt nicht unbedingt die Meinung des Fördermittelgebers wieder. Weder der Fördermittelgeber noch die AutorInnen übernehmen Verantwortung für jegliche Verwendung der darin enthaltenen Informationen. Version Januar 2018 Das Vorhaben wird bearbeitet in Kooperation mit: Regionalverband Neckar-Alb Ingenieurkammer Baden-Württemberg Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE) gGmbH Internet: Kontakt: SolnetBW II wird im Rahmen des Programms Trafo BW durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft gefördert. Die Projektpartner sind: Gefördert durch: Energieagentur Ravensburg gGmbH Energieagentur Main-Tauber-Kreis GmbH KEK - Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur gGmbH