Wärmeversorgung für Hechingen mit Solarthermie und Geothermie

Ende 2025 soll die Wärmeversorgung des Wohngebietes „Killberg IV“ in Hechingen fertiggestellt sein. Ab dann wird das Neubaugebiet mit Wärme aus Solarthermie und Geothermie versorgt. Wunsch der Bürger*innen der Stadt sowie den Stadtwerken ist es, eine fossilfreie Wärmeversorgung zu tragbaren Kosten zu realisieren. Auf dieser Basis wurde eine Machbarkeitsstudie im Rahmen des Förderprogramms „Wärmenetzsysteme 4.0“ angefertigt. Daraus ging ein Zielkonzept mit einer überwiegend solarthermischen Wärmeversorgung hervor. Laut Stadt ist die Kombination aus Solarthermie, Geothermie und einem Erdbecken-Wärmespeicher einzigartig in Deutschland. Das Energiekonzept stößt auf viel Interesse.

Die Erddeponie wird zum Energiehügel

Nahe der zukünftigen Neubauwohnsiedlung befindet sich eine aufgelassene Erddeponie, auf der die Solarthermie-Anlage und der Erdbecken-Wärmespeicher zur Wärmeversorgung für „Killberg IV“ realisiert werden. Das Energiekonzept wird ergänzt mit Geothermie – Wärme aus 172 m Tiefe aus der Erde.

Doch wie sieht das Energiekonzept aus und wie viel Liter Wasser passen eigentlich in so einen Erdbecken-Wärmespeicher wie in Hechingen? Sehen Sie selbst im SWR-Fernsehbeitrag, was das Besondere am zukünftigen Nahwärmenetz in Hechingen ist.

Hier gehts zum SWR-Beitrag.

Foto: Visualisierung der zukünftigen Solarthermie-Anlage in Hechingen, Quelle: Solites